„Evolution statt Revolution"

Braunschweig-Wolfsburg | | Finance

Carsten Ueberschär komplettiert ab Januar 2026 den Vorstand der BRAWO. Im folgenden Interview gibt das neue Vorstandsmitglied Einblicke in seinen beruflichen Werdegang, seine Aufgaben und zeigt auch seine private Seite.

Herr Ueberschär, wie würden Sie sich selbst in ein paar Sätzen beschreiben?

„Ich bin kommunikativ, fühle mich verantwortlich für meine Aufgaben, besitze zudem die nötige Ruhe und Gelassenheit diese aus der Distanz zu betrachten.“

Wann und warum haben Sie sich dafür entschieden, Bankkaufmann zu werden? 

„Eigentlich wollte ich Industriekaufmann werden. Auf Anraten meines Vaters habe ich damals aber auch Eignungstests bei Banken gemacht, quasi als Generalprobe für die Einstellungstests bei Industrieunternehmen. Doch innerhalb kürzester Zeit hatte ich mehrere Zusagen von Banken. Da habe ich mir gesagt: Warum soll ich denn auf die Taube auf dem Dach warten, wenn ich bereits den Spatzen in der Hand habe. So habe ich mich für den Spatzen entschieden. Ein wirklich positiv beeinflussender Zufall meines Lebens. Nach einem halben Jahr wusste ich, dass es ein Volltreffer war. Und der Job macht mir bis heute wahnsinnig viel Spaß.“

Gibt es Erinnerungen oder Werte aus Ihrer Familie, die aus heutiger Sicht prägend waren für Ihre Mentalität oder eine Affinität zum Bankensektor? 

„Gar keine. Ich hatte weder eine Affinität zum Bankenbereich noch ein familiäres Vorbild. Aber ich hatte schon während meiner Schulzeit ein sehr starkes Interesse für gesellschaftliche und politische Zusammenhänge. Die Faszination für Finanzen kam dann erst später, insbesondere mit meiner Ausbildung bei der Nord/LB. Die Spät-Konvertierten sind ja vielleicht die schwierigsten, vielleicht besten oder was auch immer (lacht).
Im Bankenbereich habe ich so gut wie alles gemacht, was es gibt: Am Schalter gestanden, im Service und der Privatkundenberatung gearbeitet. Später kamen Wohnungsbaufinanzierung und Firmenkundengeschäft dazu – plus die Verantwortung für die Leitung großer Einheiten. Und ich kann immer auch beide Seiten der Bilanz: aktiv und passiv. Das ist etwas, was mir heute noch hilft – und wo ich auch immer versucht habe, möglichst breit aufgestellt zu bleiben. Das hilft mir bis heute in der Leitungsfunktion unserer Bank, weil ich einfach den Blick über die Dinge habe – und das Geschäft, im wahrsten Sinne des Wortes von der Pike auf gelernt habe. Dazu gehört auch, insbesondere am Weltspartag, Geld zu zählen und in Münzrollen zu verpacken. Ich weiß, wie schmutzige Finger nach stundenlangen Geldrollen aussehen. Und es hat mir nicht geschadet.“ 

Was macht für Sie in der heutigen Zeit einen guten Banker aus?

„Wichtig ist, trotz aller Ratingsysteme und Technik, ein gutes Gespür für das Geschäft und für die Menschen. Das sollte man in der heutigen Zeit nicht ausblenden: Ein gutes Bauchgefühl spielt eine wichtige Rolle und hat einen sehr großen Anteil an Entscheidungen. Das müssen wir auch weiterhin unbedingt zulassen.“ 

Wie hat sich die Volksbank BRAWO seit Ihrem Einstieg, also vor einem Jahrzehnt, verändert?

„Wir sind stark gewachsen zu einer schlagkräftigen, vielfältigen Bank und Unternehmensgruppe. Auch im Zuge der Fusion mit der Volksbank Peine ist das gesamte Gebilde natürlich größer geworden. Besonders wichtig ist: Wir haben uns in dieser Zeit eine gewisse Kultur und eine besondere Herangehensweise an die Dinge bewahrt. Und das ist auch heute noch gut spürbar.“

Als langjähriger Leiter der Direktion Braunschweig sind Sie bestens vernetzt, sind und waren viel in der BRAWO-Region unterwegs. Wie nehmen Sie die Region, und die Menschen, die hier arbeiten und leben, wahr?

„Ganz zentral ist – und das spricht man uns vielleicht auch nicht so zu – dass wir im Braunschweiger Land, im BRAWO-Land, Kommunikation können und wollen. Norddeutsche gelten manchmal als etwas mundfaul – das trifft meines Erachtens in unserer Region nicht zu. Kommunikation funktioniert hier. Da meine Kollegen und ich in dieser Region die Entscheider gut kennen, bewegen wir zusammen viel. Gemeinsam auch bei Themen wie Förderung, Gemeinnützigkeit, Sport und Ehrenamt. Das hat mich immer sehr stark beeindruckt und motiviert.“

Begleitend zu Ihrer beruflichen Entwicklung bei der BRAWO haben Sie parallel immer wieder spezielle Weiterbildungen absolviert, u. a. zum Bankbetriebswirt. Wie anspruchsvoll und schwierig war diese Doppelbelastung über all die Jahre?

„Also, das sage ich ganz deutlich: Es war und ist schon intensiv, denn ich habe alle meine Ausbildungsgänge berufsbegleitend gestaltet. Darum weiß ich auch, wenn ich Lebensläufe lese, was das bedeutet. Und darum sind Menschen, die solche langen Ausbildungswege absolviert haben, bei mir erst mal auch als Bewerber hoch angesehen. Weil allein das Durchhaltevermögen etwas ist, was einem viel abverlangt. Auf der anderen Seite muss ich sagen, es hat mir auch Spaß gemacht.“

Hätten Sie sich vor zehn Jahren vorstellen können einmal Vorstand der Volksbank BRAWO zu werden?

„Ich bin seit 1991 im Bankgeschäft, das sind mittlerweile über 30 Jahre. Eine lange Zeit. Das muss ich ab und zu selbst mal nachrechnen (lacht). Wenn man eine Leitungsfunktion dieser Größenordnung besetzt, wie ich es nun mache, sollte man einiges im Leben erlebt und gesehen haben. Ich hätte mir sicherlich vor zehn Jahren gut vorstellen können, Vorstand zu werden. Aber ob ich ein guter Vorstand geworden wäre, weiß ich nicht. Von daher waren, glaube ich, der nötige Reifungsprozess und der richtige, nicht immer geradlinige Weg dorthin sehr wichtig für mich – um es nachher auch bestmöglich gestalten zu können.“ 

Gab es Personen – Lehrer, Ausbilder, Mentoren, Kollegen – die Sie besonders geprägt haben? Wenn ja: In welcher Hinsicht?

„Die gab es immer wieder, insbesondere ganz früh in meiner Ausbildung. Ich erinnere mich da an mehrere Menschen, die mich sehr intensiv geprägt haben. Und wie ich auch Dinge bis heute angehe und umsetze, wie ich sie damals von ihnen gelernt und erlebt habe. Ein Vorbild ist beispielsweise mein erster Filialleiter in der Nord/LB. Er ist für mich bis heute, was das Thema Führung und auch Umgang mit Teams und Menschen angeht, der absolute Maßstab. Von daher habe ich da ganz viel und früh mitbekommen – und immer auch genau hingeguckt. Bei ganz vielen Führungskräften habe ich mir aber auch gesagt: wenn du es so nicht machst, machst du es auch gut (lacht). Dieses positive und weniger positive Erleben, Lernen und Wissen habe ich über die Jahre zu einem ganz eigenen Bild zusammengefügt.“

Jürgen Brinkmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank BRAWO, spricht gerne von der „BRAWO-Familie“. Was bedeutet diese für Sie?

„Die BRAWO hat sich über die Jahre zu einem einzigartigen Unternehmen mit einer eigenen Kultur entwickelt. Die BRAWO-Familie ist für mich eine mittelständische Unternehmensgruppe, die so gut funktioniert, weil man sich noch kennt und weiß, wen man ansprechen kann. Und wo auch Menschen sind und arbeiten, die sich engagieren wollen und die auch zuhören. Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl macht die BRAWO-Familie aus. Das unterscheidet uns letztendlich von einem großen, anonymen Konzern. Wir haben hier einfach eine andere Geschwindigkeit und Möglichkeiten Dinge zu gestalten. Wir ersticken nicht in Bürokratie und sind sehr nah dran an den wichtigen Themen. Wir haben eine Größenordnung, wo das alles noch gut funktioniert. Deswegen stellt sich auch immer die Frage, wie groß sollten Unternehmen eigentlich werden. Weil es wahrscheinlich irgendwann auch Kipppunkte gibt, wo diese positiven Eigenschaften nicht mehr so gut funktionieren.“

Während Ihrer fast zweijährigen Tätigkeit als Generalbevollmächtigter konnten Sie einen guten Einblick als Vorbereitung auf die vor Ihnen liegenden Aufgaben als Vorstand gewinnen. Was waren die wichtigsten Erkenntnisse?

„Was auf diesem Weg noch mal wichtig war für mich, war mir klarzumachen, dass ich nicht alles allein machen kann. Die Gestaltung und Kontrolle sind einfach nicht mehr vollumfänglich möglich. Dazu kommt, dass die Möglichkeiten und Notwendigkeiten zu delegieren im Vorstand andere werden. Weiterhin spielt auch das Vertrauen in die Mitarbeitenden eine wichtige Rolle. Aber natürlich wird auch der Umfang und das Ausmaß der Entscheidungen ein anderer. Mir das auch immer wieder bewusst zu machen, mit der nötigen Demut, ist wichtig, damit ich die notwendigen Entscheidungen auch treffen kann. Und das muss ich fast täglich. Es ist immer wieder ein neues Herangehen, sich klarmachen, was da letztendlich dranhängt – und was es nachher auch für Wirkungen und Folgen haben kann. Diese Dimension ist einfach noch mal eine andere. Gerade in den vergangenen Monaten haben einige Themen längere Phasen des Nachdenkens erfordert. Darum ist es wirklich wichtig, sich für wesentliche Entscheidungen auch die nötige Zeit zu nehmen.“ 

Was bedeutet Ihnen die Ernennung zum Vorstand? Mussten Sie überzeugt werden oder ist es einfach ein normaler Karriereschritt?

„Ich habe mir das schon immer vorstellen können. Allerdings war das Thema die letzten Jahre in meiner Gedankenwelt eher weiter weg. Ein normaler Karriereschritt ist es aber nicht, weil es schon etwas ganz Besonderes ist, mit an der Spitze eines Unternehmens zu stehen. Ich gehe das Ganze mit dem nötigen Willen, der Kraft, aber auch mit Demut an, diese wichtige Aufgabe gestalten zu können – und zu wollen. Das gehört für mich alles zusammen. Dass die Dinge, die mit Macht versehen sind, eben auch gut überlegt sein wollen.“

Was sagt Ihre Familie zu Ihrer Entscheidung?

„Es gab nicht nur Freude bei diesem Thema (lacht). Insbesondere aus zeitlichen Gründen. Ich habe drei Kinder und eine Frau, die auch voll berufstätig ist. Das ist schon eine echte Herausforderung für uns alle. Ich denke, wir bekommen das aber gut hin.“ 

Welche Ressorts verantworten Sie zukünftig und welche Veränderungen ergeben sich dadurch? Welche Themen machen Ihnen am meisten Spaß oder liegen Ihnen besonders am Herzen?

„Ich werde die gesamten Vertriebsbereiche der Bank und auch die Produkte verantworten. Der Vertrieb ist mir immer schon wichtig gewesen, habe diesen leidenschaftlich gern gemacht – und mache es heute noch. Ich nehme selbst noch Kundentermine wahr, obwohl es leider weniger geworden ist, aber es ist eigentlich das Schönste an diesem ganzen Berufsbild: Mit Menschen über Visionen sprechen – und ihnen aufzeigen, wie diese mit finanziellen Mitteln zur Wirklichkeit werden können. Das hat mich im positiven Sinne immer angetrieben und deswegen ist der Vertrieb auch mein Traumressort. Darüber hinaus habe ich ganz viele Ideen. Dazu sage ich aber auch: Meine Herangehensweise ist die Evolution und nicht die Revolution der Dinge.“

Wie funktioniert bisher die Zusammenarbeit mit Ihren beiden Vorstandskollegen Herrn Brinkmann und Herrn Dr. Berkefeld?

„Vertrauensvoll und sehr verbindlich. Was ich ebenso schätze: wir können uns ohne Gram die Wahrheit sagen. Und ich glaube, das ist in so einem Gremium sehr wichtig. Manöverkritik gehört dazu.“

Die BRAWO GROUP erfährt aktuell und kontinuierlich viel medialen Gegenwind. Wie beurteilen Sie die Situation und wie sind die Unternehmensgruppe und die Bank aktuell und für die Zukunft aufgestellt?

„Was man erst mal in das richtige Licht rücken muss, ist, dass wir in Deutschland seit einigen Jahren eine Rezession haben. Das bringt mit sich, dass wir in ganz vielen Branchen krisenartige Ereignisse haben – und relativ wenig Wachstum bei Umsatz und Erträgen. Und das setzt natürlich über die verschiedensten Branchen hinweg auch Banken unter Druck, weil wir einfach die letzten Monate und Jahre gesehen haben, dass auch Ausfallraten hochgehen und Wertberichtigungen steigen. Was ich daran wirklich schlimm finde, ist, dass wir auch immer wieder über Insolvenzen reden und uns gar nicht bewusst machen, was das eigentlich bedeutet. Was da an menschlichen und auch unternehmerischen Schicksalen dahintersteht. Da haben alle Banken im Moment ihre Themen, getrieben durch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung, durch Rezession oder Insolvenzgeschehen. 
Was uns betrifft: Wir sind eine Bank, die die Lage und die Situation im Griff hat. Wir sind stabil aufgestellt. Und wir haben ein Geschäftsmodell, was breit ist und wirtschaftlich trägt. Aber Herausforderungen sind da. Gerade in unserer Region, wo Automotive, Zulieferindustrie und Verbrennungsmotoren eine Rolle spielen. Ich glaube, der Blick nach vorne ist einer, den keiner einschätzen kann – und wo alle im Moment verunsichert sind. Das merkt man natürlich auch an der fehlenden Investitionstätigkeit in unserem Land. Summa summarum: Keine Angst vor der Zukunft.“

Wie groß ist die Abhängigkeit der BRAWO von anderen großen Playern der Region?

„Eine Abhängigkeit ist da, aber natürlich auf einem anderen Niveau. Unsere Region wurde in den letzten Jahrzehnten von einem Wohlstand getragen, der insbesondere aus der Automobilindustrie kam. Wie sich das weiterentwickelt, ist die eine Frage. Die andere Frage ist, und das trifft uns im Moment, ist die Unsicherheit. Unsicherheit ist Gift für Investitions- und Konsumentscheidungen. Wir merken und sehen einfach, dass Menschen weniger Vertrauen in das haben, was um sie herum passiert, in ihre Arbeitsplätze und Einkommenssituation. Damit werden sie sparsamer – und die gesamtwirtschaftliche Situation prosperiert nicht mehr so wie die letzten zehn oder 15 Jahre.“  

Was sind zukünftig die größten Herausforderungen der Volksbank BRAWO/BRAWO GROUP und wie will der Vorstand diese meistern?

„Die größten für Herausforderungen für unsere Branche sind Digitalisierung und KI. Da sind wir an mehreren Ideen und Projekten auch in der genossenschaftlichen Finanzgruppe beteiligt – und werden diese auch gemeinsam angehen. Wir müssen sicherlich schauen, wie wir über KI auch Effizienzen im Unternehmen heben. Zugleich schaue ich gar nicht so stark auf die Thematik der Rationalisierung, sondern es geht eher darum, wie viele Arbeitskräfte wir in speziellen Bereichen in den nächsten 20 Jahren überhaupt noch zur Verfügung haben? Und wenn wir uns Unternehmen wie Banken, Versicherer und die ganze Finanzdienstleistungsbranche angucken, geht es da zum einen auch um Fachkräftemangel, zum anderen um komplexere Tätigkeiten. Und da stellt sich die Frage: Wie digitalisieren wir und wie setzen wir KI ein, um rentabel bestehen zu können. Das nächste Thema: Wir sind unerlässlich für die Unterstützung von Bauwirtschaft, von gewerblichen Investitionen und auch dem Handwerk. Und diese Aufgabe werden wir auch weiterhin annehmen. Wir sind eine Genossenschaftsbank und sind dafür da, dass wir unseren Mitgliedern nutzen und natürlich auch regionale Ökosysteme mitgestalten, damit diese weiterhin funktionieren. Als Regionalbank sind wir da, wo wir angesiedelt sind: in der BRAWO-Region. Wir können uns nicht aussuchen, wo wir hingehen. Und von daher haben wir ein hohes Interesse daran, dass unsere Region funktioniert und wirtschaftlich gedeiht.“

Auch in Ihrer Freizeit sind Sie in einigen Beiräten und Kuratorien tätig. Warum engagieren Sie sich dort?

„Ich habe leider einige der Tätigkeiten abgegeben, auch aus zeitlichen Gründen. Ich werde aber einiges beibehalten, weil ich der festen Überzeugung bin, dass wir unser Gemeinwesen und unsere gesellschaftliche Situation nur gestalten können, wenn es Menschen gibt, die sich engagieren. Ich hatte in meinem Leben ganz viel Glück und möchte einfach ein bisschen was zurückgeben.“

Welche Hobbies, Freizeitaktivitäten oder Routinen haben Sie neben Ihren beruflichen und gemeinnützigen Tätigkeiten?

„Ich gehe viel Laufen – und das immer noch relativ intensiv. Ich trainiere außerdem in den Studios unseres Partnerunternehmens FITNESSLAND. Ansonsten bin ich ein extremer Frühaufsteher und verfolge schon sehr früh am Tag die regionale und überregionale Medienberichterstattung. Sehr gerne gehe ich zudem regelmäßig mit der Familie und Freunden in eine Braunschweiger Eck-Kneipe und trinke dort ein leckeres Wolters Premium (lacht).“

Wie sehen Sie sich selbst – und die Volksbank BRAWO/BRAWO GROUP – in zehn Jahren?

„Da steckt bei mir erst mal ganz viel Zuversicht drin. Ich hoffe zunächst, dass wir in unserem Land in den nächsten zehn Jahren viele gesellschaftspolitische und andere Dinge gut angehen. Dass wir es in Deutschland schaffen, wirtschaftlich weiterhin vieles so zu bewegen, dass wir uns viele Sachen leisten können – auch einen funktionierenden Sozialstaat und ein Gemeinwesen.
Für mich persönlich habe ich eigentlich nur den Wunsch gesund zu bleiben. Was die BRAWO betrifft, bin ich überzeugt, dass wir in zehn Jahren genauso gut – oder vielleicht noch besser – dastehen wie heute. Vielleicht mit einigen veränderten Rahmenbedingungen – das muss man sehen, wie sich auch Kundenwünsche zukünftig verändern. Aber ich glaube, dass wir weiterhin eine starke regional verankerte genossenschaftliche Bank sind, die unsere Region aktiv mitgestaltet.“

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Mann im Anzug mit Krawatte steht lächelnd an einem Fenster, Arme verschränkt.
Carsten Ueberschär rückt in den Vorstand der Volksbank BRAWO zum 1. Januar 2026 auf. ©Volksbank BRAWO/Nina Stiller
Drei Männer in Anzügen stehen lächelnd in einem modernen Konferenzraum mit Tisch und Bildschirm im Hintergrund.
Ab Anfang Januar 2026 zu dritt im Vorstand der Volksbank BRAWO: Carsten Ueberschär (Vorstandsmitglied ab Januar 2026, links), Jürgen Brinkmann (Vorstandsvorsitzender) und Dr. Lars Berkefeld. Foto: ©Volksbank BRAWO/Sascha Gramann